Radfahren ist gut für die Fitness. Schon zehn Minuten lockeres Radeln täglich reichen aus, um die Muskeln zu kräftigen und die Durchblutung zu verbessern. Wer doppelt so lange oder länger in die Pedale tritt, stärkt außerdem Herz und Immunsystem, verbessert die Ausdauer und bringt den Fettstoffwechsel in Gang. Dabei ist das Fitnesstraining auf dem Fahrrad besonders gelenkschonend, weil 70 Prozent des Körpergewichts vom Sattel getragen werden. Auch als Stresskiller leistet der Drahtesel gute Dienste, denn beim Radfahren werden die Stresshormone Adrenalin und Cortisol abgebaut und die Sauerstoffversorgung im Gehirn verbessert.
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Der Arbeitsweg als Fitnesstraining
Es gibt also viele gute Gründe, sich endlich wieder einmal aufs Rad zu schwingen. Wer mit dem Drahtesel zur Arbeit fährt, tut zweimal am Tag etwas für seine Fitness. Ist der Arbeitsweg zu lang, kann sich die Anschaffung eines Faltrads lohnen. Dank modernster Falttechnologie verwandeln sich etwa die Modelle des Qualitätsherstellers Tern innerhalb weniger Sekunden in ein handliches Paket und passen in nahezu jeden Kofferraum. So stellt man das Auto auf einem zentrumsfernen Parkplatz ab und nutzt die verbleibende Strecke zur Arbeit als Konditionstraining. Unter www.ternbicycles.de gibt es alle Informationen zu den Faltmodellen.
Fit mit Elektrounterstützung
Auch mit einem modernen Elektrorad kann man die sportliche Leistungsfähigkeit steigern, denn die unsichtbare Tretunterstützung kommt immer nur dann zum Tragen, wenn Hilfe gewünscht oder benötigt wird. So motivieren City- oder Trekkingräder mit E-Power auch eher unsportliche Menschen, sich öfter mal aufs Rad zu schwingen. Von Billigimporten aus Asien rät Thomas Göbel, Pressesprecher beim Fahrradspezialisten Hartje, ab: "Deren Qualität sorgt häufig nur für kurzen Fahrspaß." Der Experte empfiehlt deshalb Hersteller wie die deutsche Traditionsschmiede Victoria, die nur im Fachhandel vertreten ist. Unter www.e-rad.de findet man bundesweit kompetente Händler, die mit geschultem Personal beraten und einen Probefahrtservice anbieten.
Mountainbiking mit E-Power
Auch für passionierte Mountainbiker, die aus gesundheitlichen oder zeitlichen Gründen nicht ihr angestrebtes Trainingspensum ausschöpfen können und dennoch gerne im Urlaub den einen oder anderen Höhenpass überqueren wollen, gibt es neuerdings Räder mit E-Motoren. So bringt der deutsche Hersteller Conway Mitte der Saison 2012 den E-Rider auf den Markt. Wer auf anstrengenden Höhenetappen Knochen und Kreislauf schonen will, kann sich beim Treten auf die Unterstützung eines leistungsstarken 1.000-Watt-Motors verlassen. Unter www.conway-bikes.de gibt es dazu Informationen.